Projekte und Vorhaben - Neubau Kita

13.04.2023

Lange Zeit ist es her, dass ein Kindergartenplatz in der Gemeinde für Eltern eine Selbstverständlichkeit darstellte. 

Neubau Kita 


© CDU Deutschlands / Dominik Butzmann 

Von Arne Scheppach 
Lange Zeit ist es her, dass ein Kindergartenplatz in der Gemeinde für Eltern eine Selbstverständlichkeit darstellte. Schlagartig änderte sich die Lage in der Gemeinde, so dass mit einem Anbau neue Plätze für den Elementarbereich und für den Krippenbereich geschaffen wurden.

Der gesellschaftliche Wandel, neue Gesetzgebungen, ein veränderter Arbeitsmarkt und der Zuzug junger Familien schöpften die Kapazitäten abermals rasend schnell aus.

Die Schaffung eines Provisoriums, die Entstehung eines Naturkindergartens und der Gewinn eines neuen Betreibers konnten die Lage zwar etwas entspannen, jedoch besteht weiterhin Handlungsdruck, da die Lage der neuen Kindergärten in der Einflugschneise lediglich befristet geduldet ist. 


Warum setze ich mich dafür ein?

Kinder sind und bleiben eine Bereicherung für Familie und Gemeinde. Deswegen war ich lange Jahre Elternvertreter und engagiere mich als Gemeindevertreter in den Kindergartenbeiräten. Gesetzgebung hin oder her – Kinder benötigen für eine gesunde Entwicklung und pädagogische Vorbereitung auf die Schule einen „vernünftigen“ Kindergarten. Eltern benötigen Gewissheit, dass ihre Kinder auch einen Kindergartenplatz erhalten können! 
Daher habe ich früh die Position vertreten, unabhängig von der gemeinsamen Bedarfsveranlagung mit Groß Sarau eine ausreichende Anzahl an Kindergartenplätzen in Groß Grönau zu schaffen.


Wie möchte ich das erreichen? 

Jetzt, wo ein Grundstück ermittelt, erste Entscheidungen getroffen und bereits erste Entwürfe vorliegen, muss ein intensiver Dialog mit Planern und Pädagogen erfolgen.

Es ist wichtig, dass ein ständiger Informationsaustausch in den gemeindlichen Ausschüssen erfolgt. Auch die Gemeinde muss definieren, was und wie sie etwas möchte, um sensibel abgewogen die richtigen Weichen zu stellen.

Überdies muss die Kindertagesstätte für Groß Grönau auch finanzierbar sein und energetisch zukunftsorientiert aufgestellt werden. 

Das wird nur zu erreichen sein, wenn die Sachargumente und Fachexpertisen deutlich, zügig und zielorientiert ausgetauscht werden und die Entscheidungen unter Berücksichtigung dieser klar getroffen werden.